„Ab Mitte 2023 wird mit einem starken Rückgang der Inflation gerechnet, bedingt durch die hohe Entwicklung der Marktzinsen und den Wegfall früherer Energiepreissteigerungen aus dem Jahresvergleich. In zwei und drei Jahren der Prognose sinkt sie dann auf ein Niveau weit unter dem 2-%-Ziel. Nach der Veröffentlichung von Inflationsdaten, die besser ausfielen als prognostiziert, verzeichnete der DXY einen deutlichen Rückgang.

  • Die Bedeutung der Leitwährung nimmt automatisch zu mit dem Wachstum der Weltwirtschaft, für das ständig neue Rohstoffe gefördert werden müssen.
  • Inzwischen hat Peking das Interesse daran verloren, und die meisten dieser Papiere an Japan weitergereicht.
  • Quartal in Verbindung mit einem schrumpfenden Handelsdefizit weist auf eine Erholung hin.
  • Der Dollar wird im nächsten Jahr überraschenderweise stärker werden, da die US-Wirtschaft überdurchschnittlich gut abschneidet, so die Meinung einiger der größten Vermögensverwalter der Welt.
  • Das zeigt ein Blick auf den Dollar-Index USDX, der die Wertentwicklung des US-Dollars gegenüber einem Korb aus sechs unterschiedlich gewichteten Major-Währungen (EUR, JPY, GPB, CHF, CAD und SEK) wiedergibt.

Damit stehen vermutlich noch etwas weiter und länger steigende Zinsen in der Eurozone einer robuster wirkenden US-Wirtschaft gegenüber. Und da der absolute Renditelevel am US-Anleihemarkt dennoch höher ist und wohl auch bleiben wird, schwinden die Argumente, die in den vergangenen Monaten für den Euro sprachen. Die US-Konjunkturdaten deuten weiterhin zwei markante Probleme für die „Fed“ an. Zum einen scheint der US-Arbeitsmarkt weiter sehr eng zu sein, was am Dienstag durch den JOLTS-Report, der die Zahl der Stellenangebote abbildet und eine unerwartet hohe Zahl auswies, unterfüttert wurde. Zum anderen haben sich der US-Konsum und der US-Immobilienmarkt selbst durch die mittlerweile immens höheren Refinanzierungszinsen nicht beeindrucken lassen.

AKTUELLER DOLLAR EURO KURS

“Wir sind noch nicht am Ziel”, sagte EZB-Chefin Christine Lagarde und verwies auf die weiterhin hohe Inflation. “Ob Zinserhöhungen positiv oder negativ auf den Euro wirken, hängt davon ab, ob sie den Wertverlust https://de.forexdemo.info/forexbroker-forex4you-forex-fo-yu-unternehmensbewertung/ der Inflation ausgleichen”, betont Devisenexpertin Reichelt. Eine hohe Preissteigerung sorge nämlich dafür, dass die Währung an Wert verliert und die Investitionen dementsprechend unattraktiver wird.

  • Die Jahreskerze 2020 zeigt eine deutliche Erholung vom Tief und konnte im Schlusskurs das 2015er Hoch von 1,2107 überbieten.
  • Zum einen importiert Deutschland viel Energie, die auf den Weltmärkten in Dollar abgerechnet wird.
  • Im Jahr 2021 wurden diese Kursgewinne größtenteils wieder abgegeben und der EURUSD hat bei 1,1366 geschlossen.
  • „Ab Mitte 2023 wird mit einem starken Rückgang der Inflation gerechnet, bedingt durch die hohe Entwicklung der Marktzinsen und den Wegfall früherer Energiepreissteigerungen aus dem Jahresvergleich.

FRANKFURT (dpa-AFX) – Der Kurs des Euro hat sich am letzten Handelstag des Jahres kaum verändert. Am Freitagmorgen wurde die Gemeinschaftswährung zu 1,1069 US-Dollar gehandelt und damit nahezu auf
dem gleichen Niveau wie am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Donnerstagnachmittag deutlich höher auf 1,1114 Dollar festgesetzt. Der langfristige chinesische Plan mag einmal gewesen sein, den Präsidenten der USA mit seinen hohen Schulden unter Druck zu setzen, indem man möglichst viele davon kauft. Aber nach der Finanzkrise wurde deutlich, dass so etwas nicht funktioniert. Solange der Dollar Weltleitwährung ist, kann die US-Notenbank Fed so viel damit finanzieren, wie sie will.

Was bestimmt den US-Dollar-Kurs im Allgemeinen?

Die Währung EUR/USD wird aktuell mit einem Plus von +0,05 % und einem Kurs von 1,107USD
gehandelt. Wie die Wertentwicklung des Greenbacks gegenüber verschiedenen „Major-Währungen“ https://de.forexeconomic.net/so-bewerten-sie-einen-mietvertrag-fuer-gewerbliche-immobilien/ zeigt, ist das auch eine Frage der Perspektive. Seit seinem Tief im vergangenen Sommer ist der Kurs des Euro zur Währung der USA um mehr als 15 Prozent gestiegen.

Schweizerische Nationalbank lässt Leitzins unverändert – Schweden erhöht Zinsen

Es wird erwartet, dass sich das Land über einen längeren Zeitraum in einer Rezession befindet und die Verbraucherpreisinflation in naher Zukunft bei über 10 % bleibt“, so die BoE in ihrem jüngsten geldpolitischen Bericht. Im jüngsten Finanzbericht des Vereinigten Königreichs kündigte Schatzkanzler Jeremy Hunt an, dass die Wiederherstellung von Stabilität, Wachstum und öffentlichen Dienstleistungen seine Priorität sei. Trotz Haushaltsausgaben von mehr als 100 £ Milliarden zur Abfederung der Auswirkungen der hohen Energiepreise sind die Aussichten für die britische Wirtschaft auf kurze Sicht weiterhin trübe.

Chart: So stark ist der Wechselkurs des Euro zum US-Dollar gestiegen

Da nun voraussichtlich das Tempo der Zinserhöhungen durch die Fed drosselt werden könnte, ist eine weitere Aufwertung des US-Dollars eher fraglich. Allerdings ist es zweifelhaft, ob eine straffere Geldpolitik der BoE eine nachhaltige Aufwertung des Pfunds mit sich ziehen wird. Denn im Fokus der Investoren dürfte auf lange Sicht weniger das Zinsniveau als vielmehr die Risiken im Zusammenhang mit dem Brexit stehen. Und auf https://de.tradercalculator.site/mobilityone-erklart-sich/ diesem Niveau dürfte es sich auch in den nächsten Wochen und Monaten per Saldo bewegen. Mit einem durchschnittlichen täglichen Handelsvolumen von 4,4 Billionen US-Dollar ist er die unumstrittene Weltleitwährung. Das zeigt ein Blick auf den Dollar-Index USDX, der die Wertentwicklung des US-Dollars gegenüber einem Korb aus sechs unterschiedlich gewichteten Major-Währungen (EUR, JPY, GPB, CHF, CAD und SEK) wiedergibt.

Euro/US-Dollar: Der Euro-Verfall ist gestoppt – aber wie geht es hier weiter?

Und dann dürften auch die weltweiten Aktienmärkte sowie weitere Anlageklassen deutlich steigen. In diesem Jahr legte der US-Dollar gegenüber dem Euro deutliche elf Prozent zu. Einer der Gründe war die falkenhafte Notenbankpolitik der Fed, also des US-Zentralbank-Systems und der US-Notenbank der Vereinigten Staaten von Amerika die, die dynamisch den Zinsunterschied zugunsten des US-Dollars verschoben. Weitere Treiber waren die geopolitischen Unwägbarkeiten des Ukraine-Kriegs und die Spannungen in Taiwan.

Die Erwartung langsamerer Zinserhöhungen durch die Fed und ein potenziell niedrigerer Endwert für die US-Zinssätze haben zu einer Neupositionierung des Dollars geführt. Die aggressive Geldpolitik der US-Notenbank (Fed) gipfelte in einer Zinserhöhung um 50 Basispunkte (Bp) im Dezember 2022, wodurch die Leitzinsen auf eine Spanne von 4,25 % bis 4,5 % angehoben wurden. Der Kampf der Fed gegen die Inflation und die daraus resultierenden Auswirkungen auf den US-Anleihemarkt haben sowohl den Aufschwung als auch den jüngsten Rückgang ausgelöst. Da es neben Währungen noch fünf weitere Anlageklassen gibt, konkurrieren diese untereinander – damit sind Anleger ständig auf der Suche nach der besten Rendite bei geringstem Risiko. Vor diesem Hintergrund verdienen vor allem die Leitzinsen und damit die Fiskalpolitik der europäischen Zentralbank (EZB) sowie der US-amerikanischen FED besondere Beachtung. Das Währungspaar EUR/USD ist im August 2020 über die langfristige Abwärtstrendlinie ausgebrochen.

Share This